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Mond. Annäherungen - Beschreibungen - Sehweisen - Projektionen - Zeichnungen
Schaal, Hans Dieter
Descrizione Edizione originale tedesca / Original German edition - Brossura editoriale con bandelle, 100 pagine riccamente illustrate con disegni in nero dell'autore attorno al tema della luna come ecosistema, architettura, paesaggio, simbolo. Normali segni d'uso, nel complesso ottima copia di un volume affascinante e decisamente raro -- DALLA PREFAZIONE: La luna è solo un esempio di come il soggetto umano proietti tutte le sue strutture di pensiero e di associazione innate sull'intero mondo degli oggetti. Come grande oggetto luminoso nel cielo nero della notte, la luna - soprattutto se piena - si presta all'identificazione. Non c'è poeta che non l'abbia cantata, il puntello romantico-poetico per eccellenza. È l'amica del pensiero, la vagabonda solitaria, la consolatrice silenziosa, la dispensatrice di immagini e simboli [..] I passi dell'uomo sulla solitaria palla di cemento nello spazio non hanno portato a una soluzione definitiva (forse era tutta una messa in scena nello studio televisivo): la magia della Luna è stata preservata per chiunque voglia vederla. Questo libro accenna ad alcuni possibili modi di vedere la luna, mostrando che la trasfigurazione mitologica può essere altrettanto affascinante della chiarificazione tecnica, spaziale e televisiva. ///// VORWORT: Der Mond: auf den ersten Blick ein merkwürdiges Thema, abgedroschen und fremd zugleich. Das Interesse des Menschen für den Mond reicht sehr weit zurück, bis in die vorgeschichtliche, schriftlose Zeit. Die regelmäßige Wiederkehr der Mondphasen bot sich zur Zeitmessung an. Man verehrte ihn als Gottheit, sah in seinem milden, sanften Licht (fremden Schein wiedergebend) den Gegenpol zum aggressiven Strahlen der Sonne. Eine Kulturgeschichte der Mondrezeption spiegelt alle nur denkbaren Seh- und Handlungsweisen der Menschen wieder, von der mythologischen Verklärung über das naturwissenschaftliche Erforschen (wobei am Anfang Astrologie und Astronomie noch eins waren), bis zum realistischen Beschießen und Abbauen. Der Mond ist nur ein Beispiel dafür, daß das Subjekt Mensch alle seine ihm angeborenen Denk- und Assoziationsstrukturen auf die gesamte Objektwelt projiziert. Als großer leuchtender Gegenstand am schwarzen Nachthimmel bietet der Mond sich — besonders als Vollmond — zur Identifikation an. Kein Dichter, der ihn nicht besungen hätte. das romantisch-poetische Requisit schlechthin. Er ist der Gedankenfreund, der einsame Wanderer, der stille Tröster, der Bild- und Symbolspender: ". wie ein Luftballon .. wie ein Stück Metall .. wie eine Laterne .. wie ein Herz . . wie eine Mirabelle .. wie ein Penny ..". Man kann an ihm das ganze Fantasiepotential der Menschen ablesen. Die Entwicklung des Fernrohrs und später der Raumfahrt brachte die notwendige Vergrößerung und Nähe, die der modernen, exakten Welt alle Rätsel zu nehmen droht (es gibt trotzdem noch genügend). Die menschlichen Schritte auf dem einsamen Schlackeball im Weltall brachten keine endgültige (Er-) Lösung (vielleicht war alles nur im TV-Studio inszeniert): der Zauber des Mondes hat sich für jeden erhalten, der ihn sehen will. Das vorliegende Buch deutet einige Sehmöglichkeiten des Mondes an, wobei gezeigt wird, daß die mythologische Verklärung genauso faszinierend sein kann wie die technisch-raumfahrende und im Fernsehen gesendete (Er-)Klärung.
Categoria: Arte Disegno
Parole chiave:
Edito da: Hans Dieter Schaal (Attenweiler bei Biberach / RiÃ?) anno 1981
Condizione:
Dimensione: 27
ISBN:
Prezzo: € 45.00